Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
                                  START         Jo Specht                                                                             

Am Schädel erkennen

   Wachmänner des »Zigeunerlagers« im KZ Auschwitz-Birkenau unterhalten sich während ihres Wachdienstes. Es sind jeweils andere Wachmänner und Wachdienstzeiten.

   Wache 1: »Was heißt hier, ein Großteil der Zigeuner sind sesshaft? Sie haben einen festen Wohnsitz? Sie sind ortsfest? Wie viele denn, was ist ein Großteil?«

   Wache 2: »Über 50 Prozent.«

   Wache 1: »Zwischen 50 und 99 Prozent, was? Das ist ein Witz! Hörst Du ausländisches Radio, feindliches Radio, oder was?«

   Wache 2: »Ich habe mit einigen Zigeunern im Lager gesprochen. Sie sagen es.«

   Wache 1: »Ach so! Ich zweifelte schon an Deinem Verstand.«

   Wache 2: »Sie sagen, dass mittlerweile die wenigsten Zigeuner herumreisen. Doch die Behörden glauben, sie reisen immer noch. In Wirklichkeit aber sind sie sesshaft geworden.«

   Wache 1: »So, so, die Behörden! Die Behörden glauben, interessant! Vielleicht verstehen die Behörden unter herumreisen und sesshaft sein etwas Anderes, als diese Herumtreiber da unten im Lager? Vielleicht ist das Leben in einem Viehstall nicht das Leben eines Sesshaften? Sicher, einen Viehstall kannst du nicht bewegen, der ist sozusagen ortsfest, doch den kannst du jederzeit verlassen und irgendwo anders hinziehen. Einen Viehstall als Wohnung aufzugeben, das ist keine Kunst, eine Wohnung in einem ordentlichen Wohnhaus schon. Du verstehst, was ich meine?«

   Wache 2: »Ich verstehe, doch leben die Sesshaften in Viehställen? Sie leben doch auch in Wohnhäusern.«

   Wache 1: »Nein, sie leben in Viehställen! Manche tatsächlich in welche, Andere in Behausungen, die Viehställen gleichen. Manche leben in ihren Wohnwagen, die sie nicht mehr bewegen. Warum machen sie das? Warum reisen sie nicht mehr? Weil ihre Wagen kaputt sind, weil die überhaupt nicht mehr bewegt werden können - andernfalls würden sie auseinanderfallen. Andere leben in Bracken, in Hütten, die irgendwo auf einer Wiese oder im Wald stehen, in Bruchbuden, die abgerissen gehören. Ich sagte Dir, ich habe schon Löcher gesehen, in denen Zigeuner hausten, da läuft es Dir kalt den Rücken runter. Das glaubst Du nicht! Das waren Rattenlöcher! Da kann man nicht sagen, die Leute, die dort wohnen, sind sesshaft. Da kannst Du nur sagen, die Leute, die dort wohnen, sind höchst verdächtig. Sie begehen einige Straftaten und hauen dann ab. Sie können von einer Minute auf die andere abhauen. Da gibt es nichts, was sie zurückhält. Nein, solche Leute sind nicht sesshaft!«

 

Rassenhygienische Forschungsstelle

   Die im Frühjahr 1936 gegründete und dem Reichsgesundheitsamt angegliederte »Rassenhygienische Forschungsstelle (RHF)« sollte die biologischen Kriterien von »Asozialität« an Zigeunern wissenschaftlich nachweisen. Darüber hinaus hatte sie die Aufgabe, ein Instrumentarium zur Erkennung von »reinrassigen Zigeunern«, »Zigeunermischlingen« und von »nach Zigeunerart umherziehende Personen« zu entwickeln. Anders als bei den Juden, die über die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft sowie durch vollzogene Beschneidung zu identifizierbar waren, gab es bei den Sinti und Roma keine typischen Erkennungsmerkmale. Diese Lücke sollte die Forschungsstelle schließen.

 

   Wache 2: »Als ich unten im Lager war, da haben sie auch gesagt, dass sie keine Asoziale sind. Wir Deutschen wüssten das, sonst hätten wir sie mit den wirklichen Asozialen, mit den Verbrechern, Dieben, Totschlägern und Mördern in einem Lager gesperrt. Sie wollten wissen, warum wir sie in ein spezielles Zigeunerlager gesperrt haben. Für Juden gibt es auch kein spezielles Judenlager.«

   Wache 1: »Was hast Du denen gesagt?«

   Wache 2: »Wir werden sie irgendwo hinbringen, wo sie in kleinen Häusern und in Ruhe leben können. Nur sie, deshalb haben wir sie gesondert in einem Lager zusammengefasst.«

   Wache1: »Haben sie es geglaubt?«

   Wache 2: »Ich glaube nicht. Doch danach waren sie ruhig. Einige fragen nur noch, wann sie zu diesem unbekannten Ort gebracht werden. Ihre Blicke waren leer, traurig, enttäuscht – nicht wirklich verzweifelt, nur tief traurig und enttäuscht.

   Wache 1: »Sehr aufschlussreich.«

 

Indische Mischlinge:

   Laut Robert Ritter, RHF-Leiter, waren weit über 90 Prozent aller als Zigeuner geltenden Personen keine »stammechte Nomaden indischer Herkunft«, sondern »Mischlinge«. Die stammechten Nomaden hätten ihre Partner unter Menschen »minderwertiger Herkunft« gefunden. Deshalb gebe es unter den Nachkommen ein sehr hoher Prozentsatz an »Asozialität und Kriminalität«. Ritter: »Nicht umsonst hat man Sinti und Roma als Wilde, als noch unterentwickelte Naturmenschen bezeichnet und hat darauf hingewiesen, dass sie unbeherrscht, rücksichtslos und grausam wie Kinder sind, weswegen man wiederum in diesen und anderen Zusammenhängen gerne davon spricht, dass sie noch auf der Kindheitsstufe der Menschheit stehen.«

 

   Wache 2: »Jemand fragte, ob wir Deutschen überhaupt wissen, was sie wollen. Was Zigeuner wollen, wie sie denken und fühlen, wer sie sind. Ich habe geantwortet, dass wir das inzwischen wissen. In Berlin gibt es eine Forschungsstelle, die sich nur mit dem Leben und den Wünschen der Zigeuner befasst. Diese Forschungsstelle wird ihre ganzen Erkenntnisse zu uns bald nach Auschwitz übermitteln, so dass wir entsprechend planen können.«

   Wache 1: »Eine wahnsinnige Aussage!«

   Wache 2: »Was hätte ich sonst sagen sollen?«

   Wache 1: »Ich hätte mit denen erst gar nicht gesprochen. Aber wenn es Dich tröstet, ich hätte es nicht besser sagen können.«

   Wache 2: »Ich habe vor Kurzem etwas über diese Forschungsstelle gelesen, deshalb ist sie mir auch gleich eingefallen.«

   Wache 1: »Diese Stelle gibt es wirklich?«

   Wache 2: »Es ist die Rassenhygienische Forschungsstelle in Berlin, die sich mit Zigeunern befasst. Sie will herausfinden, welche typischen Merkmale Zigeuner haben. Woran die Polizei und jeder Arier einen Zigeuner erkennt. Zigeuner sollen in Zukunft schneller und besser erkannt werden und aus unserer Volksgemeinschaft verschwinden.«

 

Menschenrasse »Zigeuner«

   Adolf Ludwig Würth, RHF-Mitarbeiter, erklärte 1937: »Die Zigeunerfrage ist für uns heute in erster Linie eine Rassenfrage. So wie der nationalsozialistische Staat die Judenfrage gelöst hat, so wird er auch die Zigeunerfrage grundsätzlich regeln müssen. Was wir als Zigeuner bezeichnen, das ist nur ein Sammelbegriff für alles herumziehende, bettelnde, verwahrloste und asoziale und kriminelle Gesindel. Die rassenbiologische Zigeunerforschung ist die unbedingte Voraussetzung für eine endgültige Lösung der Zigeunerfrage. Die Lösung dient dem großen Ziel, das Blut des deutschen Volkes vor dem Eindringen fremdrassigen Erbgutes zu schützen und zu verhindern.«

 

   Wache 1: »Beim Verschwinden helfen wir nach. Diese Forschungsstelle ist aber ein Witz, oder?«

   Wache 2: »Während ich über die Rassenhygienische Forschungsstelle las, fiel mir ein, ich hatte es mit dieser Stelle schon einmal zu tun. «

   Wache 1: »Du, wie das?«

   Wache 2: »Eine Forscherin von dieser Stelle hat in Berlin Zigeuner untersucht. Ich habe sie als Polizist begleitet und aufgepasst, damit nichts passiert.«

   Wache 1: »Was heißt untersucht? Was hat sie gemacht?«

   Wache 2: »Sie hat Männer, Frauen, Kinder vermessen und die Ergebnisse in einem Notizbuch festgehalten. Dann hat sie mit ihnen gesprochen. Sie hat sie ausgefragt, was sie machen, arbeiten. Was sie können, lesen, schreiben. Welche Interessen sie haben. Wer mit ihnen verwandt ist. Wann sie geboren und wo aufgewachsen sind. Ob sie Umgang mit Deutschen haben. Ob sie schon einmal Kontakt mit der deutschen Polizei hatten. Fragen über Fragen, die Untersuchung war im Vergleich zur Fragerei deutlich kürzer.«

 

»Forschungen« für den Tod

   Sophie Ehrhardt, die Anthropologin und »Zigeunerwissenschaftlerin«, arbeitete für die Rassenhygienische Forschungsstelle (RHF). Sie erfasste, kategorisierte und selektierte Tausende von »Zigeunern«. Die meisten Personen, mit denen sie sich »wissenschaftlich« befasst hatte, wurden danach deportiert und im »Zigeunerlager« im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet.

   In einem Vortrag 1937 bestätigte Adolf Ludwig Würth, dass die meisten Zigeuner Mischlingspopulationen sind, von Indern abstammen, Ergebnisse einer »Bastardbiologie« darstellen und »ganz zum Verschwinden zu bringen« sind. Am 12. und 13. April 1938 untersuchte er in Karlsruhe eine Sintifamilie, die Tage später deportiert wurde. Die Urgroßeltern starben 1942 im KZ Dachau und KZ Ravensbrück. Drei Enkel starben 1943 im »Zigeunerlager Auschwitz«.

 

   Wache 1: »Sie hat die Zigeuner, die Männer, Frauen und Kinder vermessen?«

   Wache 2: »Sie fragte sogar, wo ihnen überall Haare wachsen und welche Schuhgröße sie haben.«

   Wache 1: »Das ist wohl auch sehr wichtig.«

   Wache 2: »Klar, Du erkennst Zigeuner an der Schuhgröße. «

   Wache 1: »Willst Du mich verarschen?«

   Wache 2: »Sie hat alle sehr genau vermessen! Den Kopf, den Hals, den Körper, die Beine - alles, Länge, Breite, Tiefe.«

   Wache 1: »Für was war das gut? Sie hat die Körpermaße und dann? Auch als Untermenschen haben Zigeuner Merkmale wie wir - zwei Arme, zwei Beine, einen Kopf.«

   Wache 2: »Du hast recht.«

   Wache 1: »Und welche Besonderheiten haben Zigeuner? Neben den bekannten, typischen Besonderheiten.«

   Wache 2: »Welche meinst du?«

   Wache 1: »Welche wohl? Warum sind sie hier im Lager? Warum haben wir das Zigeunerlager? Warum bewachen wir das Lager?«

   Wache 2: »Das weiß ich! Schon damals in Berlin habe ich mich gefragt, wie kannst Du deren Hang zur Faulheit, Verschlagenheit, zum Diebstahl, zur Kriminalität, überhaupt zur Asozialität messen?«

   Wache 1: »Das kannst Du nicht messen. Das siehst Du denen an. Den meisten jedenfalls.«

   Wache 2: »Richtig, Du siehst es nicht allen an. Auch manche Deutsche sind kriminalistisch und asozial.«

 

Entartungen von »Zigeunern«

   Für Josef Jörger, Arzt, Psychiater und Vorbild der Nationalsozialisten, waren 1919 Abweichungen »vom gewöhnlichen Familientypus« sowie »Vagabundismus« untrügliche Zeichen der Entartung von Sinti und Roma.

   Im Alter von 14 Jahren wurde 1944 der Halbweise Ernst Lossa durch Injektion eines tödlichen Mittels ermordet. Als »Degenerationszeichen« wies ein Gutachten die Längengleichheit von Ring- und Zeigefinger der rechten Hand aus. Die Spritze wurde ihm verabreicht mit der Behauptung, es sei eine Impfung gegen Typhus. Im Todesschein wurde als Grundleiden „Asozialer Psychopath“ eingetragen, unter Todesursache „Bronchopneumonie“ (Lungenentzündung).

 

   Wache 1: »Der Unterschied ist, alle Zigeuner sind kriminalistisch und asozial. Das trifft auf die allerwenigsten Deutschen zu. Ich gebe aber zu, dass Du das Kriminalistische und Asoziale ihnen nicht auf den ersten Blick ansiehst. Doch genau diese gut sichtbaren Anzeichen soll doch diese Forschungsstelle herausfinden, wenn ich das richtig verstanden habe, oder? Haben sie schon etwas herausgefunden, weißt Du etwas?«

   Wache 2: »Mir ist damals aufgefallen, dass diese Forscherin sich auch sehr genau mit den Augen befasste.«

   Wache 1: »Das macht Sinn! Bei oder in den Augen kannst Du viel erkennen. Die meisten Zigeuner haben dunkelbraune oder schwarze Augen. In den Augen spiegelt sich der schlechte Charakter. Das hat schon meine Großmutter gesagt. «

   Wache 2: »Früher hat man das gesagt, doch das hat sich überholt. Ich glaube eigentlich, dass das niemals wirklich zutraf. Zumindest nicht im großen Stil. Viele Zigeuner haben gelernt, sich zu verstellen.«

 

Dissertation über »Zigeunerkinder«

   Im katholischen Kinderheim St. Josef-Pflege in Mulfingen lebten 40 »Zigeunerkinder«, zwischen 7 und 16 Jahre alt, durch behördliche Zwangsmaßnahmen den Eltern weggenommen. Eva Justin, RHF-Mitarbeiterin, untersuchte 1943 im Rahmen ihrer Dissertation die Kinder. Als ihr Promotionsverfahren abgeschlossen war, kamen die Kinder ins KZ Auschwitz-Birkenau. Dort starben 36 in der Gaskammer. Richard Thurnwald, Professur für Ethnologie, Völkerpsychologie und Soziologiean der Universität Berlin, würdigte 1943 die Dissertation als wichtigen Beitrag für die nationalistische Zigeunerforschung, über »artfremd erzogener Zigeunerkinder und ihrer Nachkommen«.

 

   Wache 1: »Verschlagene Zigeuner haben gelernt, sich zu verstellen. Sie sind so verschlagen, dass sie sich verstellen können - sie die Fähigkeit dazu erlernt haben. Davon bin ich überzeugt.«

   Wache 2: »Viele Zigeuner sind Mischlinge, halb Zigeuner, halb deutschblütig, weil der Vater oder die Mutter deutsch ist. Die meisten Mischlinge haben keine dunkle Augen.«

   Wache 1: »Sie sind eine Volksgruppe wie die Juden. Es wird gegen sie vorgegangen, weil sie schädlich sind. Auch den Juden siehst du auf den ersten Blick nicht an, ich meine von außen, dass sie Juden sind. Doch schaust du nach, erkennst du sie - an der Religion. an der Beschneidung, manchmal auch an deren Sitten und Gebräuchen. Sie wollen doch immer nur koscher essen.«

   Wache 2: »Zigeuner haben keine eigene Religion. Die Jungs werden nicht beschnitten. Also, woran erkennt du einen Zigeuner?«

   Wache 1: »Am Aussehen, an der nicht vorhandenen Bildung, an der Faulheit, am Lebensstil, am heruntergekommenen Äußeren, an den schwarzen Haaren, an den dunklen Augen.«

   Wache 2: »Mache sie nicht lächerlich. Was Du aufgezählt hast, das kann auch auf einen Arier zutreffen.«

 

Gutachten über eine »Zigeunerfamilie«

   Eva Justin, RHF-Mitarbeiterin, schrieb 1944 an die Kriminalpolizei Berlin über die rassische Zuordnung einer ungarischen Familie: »Während das Äußere der Familienangehörigen nicht gerade typisch zigeunerisch ist, sondern – abgesehen von der Mutter – an Neger-Bastarde denken lässt, sprachen Gestik, Affektivität und Gesamtverhalten nicht nur für artfremde, sondern gerade auch für zigeunerische Herkunft. Die unechte Art scheinbar urbanen Auftretens, die Anpassung an sich flacher emotioneller Regungen an die jeweilige Umweltwirkung, die Uneinsichtigkeit und Urteilsschwäche gegenüber sachlichen Erwägungen und Folgerungen, die Standpunktlosigkeit und Unfestigkeit innerer Stellungnahme zeugen bei aller Schläue und Verschlagenheit von einer im Kern vorhandenen hochgradigen Naivität und Primitivität, wie man sie in dieser gelockerten Art bei sesshaften Europäern mit gezüchtetem Arbeitssinn nicht trifft.«

 

   Wache 1: »An der Sprache. Die Zigeuner haben doch eine eigene Sprache.«

   Wache 2: »Die Juden auch! Nicht alle Zigeuner kennen die eigene Sprache. Etliche haben sich in unsere Gesellschaft derart integriert, dass sie die Sprache ihrer Rasse nicht mehr sprechen. Sie sind katholisch oder evangelisch. Sie leben und sprechen so wie wir. Wenn du sie fragst, ob sie die Zigeunersprache verstehen, sprechen können, sagen sie natürlich nein.«

   Wache 1: »Viele sind dumm, sie können nicht lesen und schreiben!

   Wache 2: »Manche, nicht alle! Manche schicken ihre Kinder nicht zur Schule, richtig. Es gibt aber auch Deutsche, die nicht lesen und schreiben können. Viele deutsche Bauern nehmen es mit der Schule ihrer Kinder ebenfalls nicht so genau. Die Kinder müssen im Stall und auf den Äckern mithelfen. Nein, nicht lesen und schreiben können, daran erkennst Du keine Zigeuner.«

   Wache 1: »Ich finde, sie stinken. Sie haben einen bestimmten, ekelhaften Geruch.«

   Wache 2: »Am Geruch erkennst Du sie? Ich weiß nicht. Irgendwann wird die Forschungsstelle uns sagen, wie Du einen Zigeuner schnell und sicher erkennst.«

   Wache 1: »Einen asozialen Zigeuner!«

   Wache 2: »Ja!«